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Netzfrequenz: - Hz
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Netzfrequenz


(Etwa alle 30s wird ein neuer Messwert ermittelt. Dieses Diagramm gibt nicht den exakten Verlauf der Netzfrequenz wieder.)


Vorwort

Diese Software wurde mit Visual Studio und der Sprache Visual Basic erstellt. Hauptsächlich dient die Software zum Parametrieren des Lesekopfes und zum gelegentlichen Auslesen der Momentanwerte bzw. Energiewerte. Eine Übersicht der Software kann der Abbildung 1 entnommen werden.

Abbildung 1: Übersicht der Software.

Abbildung 1: Übersicht der Software.

Systemanforderungen

Das System muss mindestens folgende Anforderungen erfüllen:

Kurzum stellt die Software geringe Anforderungen und sollte somit auf jeden heutigen System lauffähig sein.

Verbindung

Die Verbindung zum Lesekopf kann entweder seriell über einen USB-RS485-Wandler (Modbus RTU) oder über das LAN mit einem Modbus-Gateway (Modbus TCP) hergestellt werden.

Modbus RTU

Zur Verwendung des Modbus RTU Protokolls muss am Computer eine RS485-Schnittstelle bereitgestellt werden. Dafür sind beispielsweise kostengünstige USB-RS485-Wandler erhältlich.

In der Software muss zunächst der entsprechende Port ausgewählt werden und schließlich die seriellen Parameter eingeben werden. Standardmäßig arbeitet der Lesekopf mit der Codierung 8N2 (2 Stoppbits, Keine Parität) bei 9600 Baud.

Der Port kann durch den Gerätemanager ermittelt werden. Alternativ wird vor dem Einstecken des Wandlers die verfügbaren Ports betrachtet und nach dem Einstecken geschaut, welcher Port dazu gekommen ist.

Modbus TCP

Soll das Modbus TCP Protokoll zur Verbindung mit dem Lesekopf verwendet werden, dann ist zunächst das Feld "TCP aktiv" zu aktivieren. Nun kann die IP-Adresse des Modbus-Gateways und der Port eingeben werden. Der Port für Modbus TCP ist standardmäßig 502.

Modbus-Gateways werden beispielsweise von Waveshare angeboten: Modbus-Gateway. Wichtig ist, dass die serielle Schnittstelle des Modbus-Gateway korrekt parametriert wird. Standardmäßig arbeitet der Lesekopf mit der Codierung 8N2 (2 Stoppbits, Keine Parität) bei 9600 Baud.

Allgemein ist Adresse des Lesekopfes in der Software anzugeben. Die Adresse kann am Lesekopf mit den Drehcodierschaltern eingestellt werden.

Über die Schaltfläche "Verbinden" kann nun die serielle Verbindung bzw. die Netzwerkverbindung zum Lesekopf hergestellt werden. Durch einen weiteren Klick auf die Schaltfläche wird die Verbindung getrennt. Die Parameter der Verbindung können nur geändert werden, wenn die Verbindung nicht aktiv ist.

Kommunikation

Die Kommunikation zwischen der Software und dem Lesekopf kann entweder automatisch oder manuell angestoßen werden. Dadurch werden folgende Daten vom Lesekopf abgefragt:

Das Intervall für die automatische Abfrage kann zwischen 3 Sekunden und 10 Minuten eingestellt werden.

Die abgefragten Daten werden schließlich tabellarisch angezeigt

Datenlogger

Der Datenlogger erlaubt, dass die abgefragten Daten in eine csv-Datei geschrieben werden, sodass die Daten später ausgewertet werden können.

Dazu ist zunächst ein Dateipfad anzugeben. Der Pfad kann entweder manuell oder über ein Dateidialog (Schaltfläche "...") angeben werden.

Schließlich kann der Datenlogger über die Schaltfläche "Loggen aktiv" aktiviert werden. Wichtig ist, dass alle Daten überschrieben werden, wenn eine bereits existierende Datei ausgewählt wurde.

PIN

Über die Software kann eine PIN zur modernen Messeinrichtung übertragen werden, sodass diese mehr Daten ausgibt. Die PIN kann beim zuständigen Messstellenbetreiber eingeholt werden.

Während der Übertragung der PIN kann mit dem Lesekopf nicht kommuniziert werden. Die Übertragung kann bis zu einer Minute dauern, abhängig von der PIN. Es erfolgt keine Bestätigung, ob die Eingabe der PIN erfolgreich war.

Kennwerte/Einstellungen

An dieser Stelle können verschiedene Parameter des Lesekopfes angepasst werden. Dafür ist zunächst die aktuelle Konfiguration vom Lesekopf zu laden. Anschließend können die gewünschten Parameter angepasst und an den Lesekopf geschickt werden.

Ereignislogger

Der Ereignislogger erfasst verschiedene Informationen. Insbesondere die Verbindungseinstellungen und die Modbus Kommunikation. Auf diese Weise soll eine potenzielle Fehleranalyse erleichtert werden.

Der Logger kann gelöscht oder in eine Textdatei exportiert werden.

Download
Creative Commons Lizenzvertrag
Dieses Werk von Niklas Menke ist lizenziert unter einer CC BY-NC-SA 4.0 Lizenz.

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